Bei der Auswahl der Materialien gibt es für mich kein Tabu.
Angefangen habe ich mit Kalkstein und Holz.
Mein erstes Werk | Holz begegnet Kalkstein.
Der Holzblock ist ein Geschenk eines Freundes. Ich habe ihn zum großen Teil von der Rinde befreit, mit Meißeln, Raspeln und Schleifpapier bearbeitet. Dem Holzblock habe ich einen Kalkstein gegenübergestellt und so angepasst, dass dieser mit dem Holzblock eine Einheit vergeigt, ergeben kann. Je nach Gefühl, Tageslaune oder Empfinden können sich die beiden Materialien aneinander schmiegen oder auch etwas distanziert zueinander gestellt werden.
… und dann sind dann noch die weiteren Kunststücke:
Das Werk Durchblick instand aus einer massiven Eichen-Holzscheibe.Mit Kettensäge, Bildhauerbeil, Meißeln, Raspeln bearbeitet entstand schließlich das Werk „Durchblick“. Je nach Blickwinkel und Lichtverhältnissen entstehen interessante Ansichten.
Eine stilisierte Papiertüte habe ich zusätzlich mit einem Relief versehen welches im Licht besonders zur Geltung kommt.
Die Kopflose, ein Torso war zunächst nicht kopflos. Wie bei vielen Werken ist der Schaffensprozess erst beendet wenn der Künstler mit dem Werk zufrieden ist. Und so kam es, dass der Torso schließlich Kopf und Arme verlor…
Beim Werk ohne Titel wollte ich ein Objekt schaffen, das von seiner Form und Haptik lebt. Die geschwungene Form lebt von den Linien und den verschiedenen Oberflächen (Rauh/Glatt). Anfassend Fühlen ist unbedingt erwünscht. In der Form könnte man eine Muschel oder eine Schale sehen.
DurchblickPapiertüteVereinigungDie KopfloseOhne Titel